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100
Jahre Laubengarten-Verein von 1913
Wie
schon in der vorigen Ausgabe erwähnt,
wurde unser
Verein am 5. April 2013 gegründet.
Am 14. Juni und am 15. Juni wurde
Dieses nun von uns gebührend gefeiert.
Bei fast schönem Wetter gab der Verein einen
Empfang.

Begleitet vom Drehorgel spielenden Hummel gaben sich viele geladene Vertreter der
Hamburger Bürgerschaft, Vertreter der Wandsbeker
Bezirksversammlung und der
Bezirksamtsleiter, Thomas Ritzenhof, die Ehre.
Ebenso
haben wir uns über das Erscheinen vieler Gäste, wie den Vorsitzenden des Landesverbandes, Gf Dirk Sielmann, unserem Hinschenfelder
Pastor Conradi, über die vielen ehemaligen
Gartenfreunde, Nachbarn und Freunde gefreut.
Nach der Begrüßung der geladenen Gäste durch
den Vereinsvorsitzenden, Harald
Haak, sprachen der Bezirksamtsleiter und der 1. Vorsitzende
des LGH die Grußworte, die die Vergangenheit, wie auch über
die Zukunft des
Laubengarten-Vereins
behandelten.

Wie jeder in der Chronik des Vereines
nachlesen kann, schlug in der
Vergangenheit,
nach jedem
Jubiläum die Abrissbirne zu. Entweder wurde der Verein verlegt (1919
und 1929) bzw. in der Fläche reduziert (1958 und 1989). Stets "zum
Wohle" des Wohnungsbaues. In seiner, meist humorvollen Rede versprach
Thomas Ritzenhof das in den nächsten 5 Jahren dieses nicht passieren
wird.
Nach den Reden bat der Vorsitzende die
anwesenden geladenen Gäste an das reichhaltige Buffet.
Beim Smalltalk lernte man einander besser
kennen und schätzen. hH
---
Einen Tag später,
am Sonnabend wurde unser Jubiläum
dann "anständig" (Ohne Krawatte!),
nach "Schreber-Art" gefeiert.
Da unser Verein über kein Vereinshaus verfügt, wurden bereits schon am
Donnerstag die Wege im Haupteingang, im Rahmen
der
Gemeinschaftsarbeit, mit Fest-Zelten überdacht.
Die Mitglieder und viele Gäste trafen
sich gegen 15 Uhr zum Klönsnack bei Kaffee und Kuchen. Anschließend
feierten unsere Kleinen ihr Kinderfest. Dosenwerfen, Sackhüpfen,
Nagelhauen und Stelzenlauf verbreiteten viel Freude.
Anschließend bewiesen unsere Schreber
abermals, wie so oft in ihrer Geschichte ihren Zusammenhalt: Gegen 17
Uhr (zum Glück vor dem Essen!)
brachen ungebremste Orkanböen auf die Festveranstaltung nieder.
Alle
Teilnehmer hingen an den Zelten, sicherten noch die eine oder Plane.
Der Himmel war Pechschwarz und an der
Außenalster kippten Segelboote um,
aber im Laubengarten-Verein feierte
man ungetrübt weiter.
Kurz nach dem Unwetter brach der
Himmel wieder auf und gegen 18 Uhr wurde dann das reichhaltige Buffet
eröffnet.
Nach der reichhaltigen Speisung, ging
es ran, Preise zu gewinnen.
Schreber-Dreikampf (Ein Relikt
aus alten Zeiten): Hufeisen werfen, Nageln und Pfeile werfen.
Disziplinen die den satten Körper wieder in Schwung brachten. Die
Hauptpreise waren zwei IGS Freikarten, eine Friesenbank und eine
Schubkarre, so wie viele zahlreiche kleinere Preise.
Spät nachts, man sagt, so um 1:30, (es
soll schon sehr kühl geworden sein) wurden dann die
Lichter gelöscht.
(Text/Fotos:H.Haak/ M.Althoff |
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